Seit dem ich mich mit ätherischen Ölen beschäftige, ist Lavendelöl unter meinen Favoriten.
Es gehört zu den vielseitigsten ätherischen Ölen überhaupt. Lavendelöl ist hautfreundlich, eignet sich für die Aromapflege, zur Entspannung und auch für kosmetische Anwendungen. Sein blumig-klarer, krautiger Duft wikt harmonisierend, entspannt und beruhigt.
Das Besondere am Lavendel (Lavandula angustifolia) ist, dass er adaptogen wirkt – das heißt, er kann sich je nach Situation ausgleichend auf Körper und Geist auswirken:
- Bei Stress oder Unruhe: wirkt Lavendel beruhigend, entspannend und angstlösend.
- Bei Erschöpfung oder Konzentrationsschwäche: kann er stabilisierend und leicht anregend wirken, ohne aufzuputschen.
Das liegt an seiner komplexen Zusammensetzung aus Inhaltsstoffen wie Linalool und Linalylacetat, die sowohl das zentrale Nervensystem beruhigen als auch das vegetative Nervensystem ausbalancieren können.
Kurz gesagt, Lavendelduft kann entweder aufmuntern und konzentrieren oder beruhigen und entspannen. Also, je nach dem, was man gerade braucht.
Wer mag, kann natürlich auch Mischungen mit Lavendelöl herstellen und ihre Wirkung genießen. Besonders bei der inneren Unruhe und Nervosität in Verbindung mit Vetiver oder Patschouliöl kann Lavendelöl sehr behilflich sein.
Mir gefällt auch Mischung aus Lavendel und Zeder, die mir in schwierigen Situationen immer mehr Mut und Selbstvertrauen gibt.
Die Mischung mit Lavendelöl, Mandarine und Kamille römisch hat mir mehrmals geholfen, mich in der Nacht gut erholen, obwohl ich jede Nacht ein paar Mal wegen dem Baby wach wurde.